Warum ist Magnesium für unsere Gesundheit so wichtig?

Magnesium ist das vierthäufigste Element in unserem Körper. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks, des Blutzuckers, der Regulierung des Insulins und des Metabolismus von Adenosintriphosphat (Energiemolekülen).

1 Es ist an mehr als 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt, die dafür verantwortlich sind, dass unser Körper normal funktioniert. Es ist auch an der Proteinsynthese und der Übertragung von Nervenreizen beteiligt. Es beeinflusst die normale psychische Funktion, die Herzfunktion und die Knochengesundheit2.
Die empfohlene tägliche Magnesiumaufnahme beträgt je nach Geschlecht, Alter und anderen Merkmalen des Patienten mehr als 300 mg. Magnesium kommt im Körper hauptsächlich in den Knochen vor, aber auch in Muskeln und anderen Weichteilen und am wenigsten in extrazellulären Flüssigkeiten – im Blut.

Gute Magnesiumquellen sind Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Orangen und Bananen7. Magnesiummangel wird als Hypomagnesiämie bezeichnet. Diabetiker, ältere Menschen und Menschen mit erhöhter Ausscheidung (Sportler) oder verminderter Absorption (Stress, Darmkrankheiten) von Magnesium sind am anfälligsten dafür. Die Folgen einer Hypomagnesiämie sind Bluthochdruck, metabolisches Syndrom, Atherosklerose, Muskelkrämpfe, arterielle Verkalkungen und andere5.

Jüngste Studien zeigen, dass die Magnesiumaufnahme abnimmt, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit eines Menschen haben kann. Die Aufnahme von zusätzlichen 100 mg / Tag Magnesium war mit einer Verringerung des Hypertonie-Risikos um 5% verbunden und einer Verringerung des Schlaganfallrisikos um 8 %. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat auch mehrere gesundheitsbezogene Angaben in Bezug auf Magnesium genehmigt.
Die Ergänzung einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung mit Magnesium wird allen Personen empfohlen, die einen subklinischen Magnesiummangel verhindern möchten, insbesondere wenn sie optimale Magnesiumkonzentrationen im Körper erreichen und chronischen Krankheiten, einschließlich ischämischer Herzerkrankungen, vorbeugen möchten5.

1 Rosanoff A. et al., 2012. Suboptimaler Magnesiumstatus in den USA: Werden die gesundheitlichen Folgen unterschätzt? Nutrition Reviews 70; 153–164 2 Grober U. et al., 2015. Magnesium in Prävention und Therapie. Nährstoffe 23; 7: 9, 8199-8226 3 NIJZ, 2016. Referenzwerte für Energie- und Nährstoffaufnahme. 4 Han in sod., 2017. Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Magnesiumaufnahme über die Nahrung, Magnesiumkonzentration im Serum und Risiko für Bluthochdruck: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse prospektiver Kohortenstudien. Ernährungsjournal 16; 16:26 5 DiNicolantonio J.J. in sod., 2018. Subklinischer Magnesiummangel: ein Haupttreiber für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine Krise der öffentlichen Gesundheit 5: 1 6 Larsson C.S., 2012. Nahrungsaufnahme von Magnesium und Schlaganfallrisiko: eine Metaanalyse prospektiver Studien. The American Journal of Clinical Nutrition, 95: 2, 362-366 7 Nationales Portal für Lebensmittel und Ernährung, www.prehrana.si/sestavine-zivil/minerali/magnezij